
Gibt es solche Orte überhaupt im schicken und teuren München? Das würde man nicht unbedingt erwarten. Wir suchen nach Zeugen einer alten Zeit, bestaunen baufällige Gebäude und überwucherte Überreste alter Anlagen und lassen uns bezaubern von morbidem Charme und den Geschichten aus früheren Zeiten: Geschichten von Visionen und Plänen, der früheren Blütezeit, den Menschen und der Geschichte des Verfalls. Den Link für die Teilnahme erhalten Sie nach der Anmeldung. Sie brauchen ein Smartphone, Tablet oder Laptop mit integrierter Kamera und Mikrofon.
Anmeldeschluss am Tag vor Veranstaltungsbeginn.
Haben Sie sich auch schon manchmal gefragt, was dazu führte, dass eine Epoche der Kunstgeschichte durch eine andere abgelöst worden ist? Können Sie z.B. romanische Kunst von der Kunst der Renaissance und des Barocks unterscheiden? In diesem kleinen "fit in Kunstgeschichte"- Kurs lernen Sie die wesentlichen Stilmerkmale kennen und bekommen ein kleines praktisches Handout mit den wichtigsten Daten und Merkmalen mit nach Hause. Treffpunkt: Foyer des Bayrischen Nationalmuseums; Prinzregentenstraße; zzgl. Eintritt
Anmeldeschluss am Tag vor Veranstaltungsbeginn.
Von außen kennen wir natürlich die Kirchen in der Münchner Altstadt. Aber kennen Sie die netten, verborgenen und schönen Kleinigkeiten? Die Geschichten und Legenden um ihre Gründung? Bei diesem unterhaltsamen und kurzweiligen Rundgang verbinden wir Volksfrömmigkeit und Altmünchner Charme.
"Flowers Forever" ist die erste Ausstellung, die sich umfassend der Kunst- und Kulturgeschichte der Blume vom Altertum bis heute widmet. Mit Gemälden, Skulpturen, Fotografien, Design, Mode, interaktiven Medieninstallationen sowie naturwissenschaftlichen Objekten präsentiert die Kunsthalle einen faszinierenden, thematisch gestalteten Parcours: Behandelt wird die Rolle der Blume in Kunst und Wissenschaft, in Mythologien und Religionen sowie in Ökonomie, Ökologie und Politik. Die Ausstellung wird im Rahmen des Flower Power Festivals München 2023 gezeigt.
Krimis im Museum? Man würde nicht glauben, wie viele Bilder Ziel eines Attentats waren, vertauscht oder gefälscht worden sind. Wir hören wahre Geschichten von Kunstraub und Bilderzerstörern und die Hintergründe. Eine nicht ganz alltägliche Führung durch die Alte Pinakothek, zzgl. Eintritt
Geschichtsbewusstsein? Sind historische Wunden in München eher sichtbar oder eher unsichtbar? Diesen Fragen gehen wir nach bei einem Spaziergang vom Platz der Opfer des Nationalsozialismus und dem Mahnmal für die ermordeten Sinti und Roma über Erinnerungszeichen an den historischen Rathäusern bis zum Oberanger, wo Kurt Eisner multimedial zum menschlichen Handeln inspiriert.
Los geht’s da, wo alles angefangen hat: Am Marienplatz, da "wo Sie geholfen wird". Im Fall der Fälle, wenn im Leben das Wohin und Wie in Frage steht. Weiter im Untergrund mit der U3 von Station zu Station in Richtung Norden bis Moosach. Endstation, bitte aussteigen! Es geht unterwegs um Kaiserin Sisis Tochter, um ein nicht immer sichtbares Labyrinth, um brutalen Beton, um eine der schönsten U-Bahnstationen der Welt, um einen pixeligen Forst und um Autobahn-Leitplanken an der Decke.
Die Münchner Residenz wuchs im Laufe mehrerer Jahrhunderter zur heutigen Größe. Jeder Herrscher ließ sich seine Repräsentationsräume im Stile der Zeit von den besten Künstlern gestalten. König Ludwig I. beauftragte Klenze mit der Gestaltung seiner Wohn- und Repräsentationsräume. Nach langen Jahren der Restaurierung ist nun auch die von Klenze entworfene Prunktreppe zu den Räumen König Ludwig I. zu bestaunen.
Frauenbilder locken uns in die Alte Pinakothek. Wir freuen uns über prächtige Kleider und gewagten Faltenwurf, über glänzende Augen und zarten Teint, über rätselhaftes Beiwerk und üppige Arrangements. Die Gemälde geben uns einen Einblick in die Lebenswelten, die Weltanschauungen, Religion und Politik und schließlich in die Mode der Zeit. Wir besuchen mit einer kleinen Gruppe von maximal 12 Personen bei dieser Führung auch die kleineren Kabinette, die bei den meisten Führungen sonst ausgespart werden müssen; Zzgl. Eintritt.
Anmeldeschluss am Tag vor Veranstaltungsbeginn.
Bei dieser Sommerradltour geht es zünftig zu: Wir radeln durch München und schauen in die kleinen, großen, originellen, versteckten und besonders malerischen Biergärten. So lernen wir ganz nebenbei viel über die Geschichte der Münchner Vorstädte. Bestimmt ist so mancher Geheimtipp für künftige Ausflüge dabei. Wir kehren einmal gemeinsam ein, Sie können den Ausflug aber auch mit einer zweiten Brotzeit im Hirschgarten ausklingen lassen und dann auf eigene Faust nach Hause fahren. (Speisen und Getränke sind nicht im Führungspreis enthalten; Unsere Strecke wird ungefähr 30 km betragen. Nottelefon-Nummer: 0176-21305545 auch für Anfragen bei zweifelhaftem Wetter bezüglich der Durchführung.
Seit fast 300 Jahren wird in München Kaffee ausgeschenkt. Anfangs in einfachen Kaffeestuben, später in prachtvoll ausgestatteten Cafés - heute gibt es Espressobars nach italienischer oder amerikanischer Art. Bei diesem Spaziergang beschäftigen Sie sich mit der Geschichte von traditionsreichen noch bestehenden, aber auch mit schon lange verschwundenen Kaffeehäusern.
Genießen Sie eine kleine Reise in die Vergangenheit: In der Gegend um den Nockherberg haben sich malerische und zauberhafte Ecken erhalten, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt. Wir streifen durch die schönsten Straßenzüge, lernen die Geschichte dieses Viertels und seiner Bewohner kennen und genießen den Altmünchner Flair. Treffpunkt: Sankt-Bonifatius-Straße/Ecke Edelweiß-Straße Obergiesing
Das Lehel ist der älteste Münchner Vorort und gilt als große und charmante alte Dame unter den Wohnvierteln in Zentrumsnähe. Wir genießen den Spaziergang zu schönen Fassaden und Plätzen, erfahren viel über historische Hintergründe und hören Geschichten über frühere Bewohner. Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der St. Anna-Kirche
Mitten in München ist die ehemalige Augustinerkirche, das heutige Jagdmuseum. Romantische Jäger- und Wilderer-Geschichten gehören einfach zum bayrischen Volksgut – und die gibt’s natürlich auf bayrisch! Wir besuchen die neu renovierten Räume des Jagdmuseums und freuen uns über die lustigen und spannenden Geschichten über die Schlitzohren vergangener Tage. Zzgl. Eintritt Treffpunkt im Foyer des Jagdmuseums