Wir nehmen die Atmosphäre einer Residenzstadt des 18. Jahrhunderts auf, die vor allem Markgräfin Wilhelmine, der legendären Schwester Friedrichs des Großen, zu verdanken ist. Am Vormittag besuchen wir mit Führung das Neue Schloss, am Nachmittag das Markgräfliche Opernhaus und im Anschluss das neue Welterbe-Museum, das faszinierende Raumeindrücke und Klänge bereithält. Beginn und Ende der Veranstaltung: Hauptbahnhof München. Treffpunkt 6.45 Uhr: Hbf am Kopf des Gleises des Zuges RE 1 (Abfahrt 7.05 Uhr). Bitte bei Anmeldung angeben, ob Sie ein Deutschlandticket besitzen oder ein Bayernticket benötigen. Im Preis enthalten: Reiseleitung, Führungen, Eintrittspreise. Zzgl. Fahrticket.
Südlich des Nymphenburger Kanals liegt ein lebendiges und doch malerisches Münchner Stadtviertel, das unbedingt einen Besuch lohnt: Schöne alte Villen, Brunnen und Denkmäler aus der Prinzregentenzeit finden wir hier neben ganz normaler Wohnbebauung und moderner Architektur. Das alte Kirchlein des Viertels werden wir bei unserem Spaziergang bestaunen, samt des kleinen und feinen Winthirfriedhofs. Auf diesem Münchner Prominentenfriedhof ruhen Bustelli, Sigi Sommer, Oskar von Miller und andere bekannte Persönlichkeiten.
Schon unter Kurfürst Max Emanuel ließ sich die höfische Gesellschaft in golden verzierten, venezianischen Gondeln über den prächtigen Schlosskanal fahren. Eine einmalige Tradition, die Sie heute wieder genießen können: Bei einer Gondelfahrt über den Mittelkanal erleben Sie die herrliche Parkanlage aus einer ganz neuen Perspektive. Gondoliere Maximilian wird über die Zeit Max Emanuels sowie die Hintergründe zum Bau des Schlosses Nymphenburg während der 30-minütigen Fahrt erzählen. Gebühr für Kinder unter 7 Jahren: EUR 5,00 (ein Kind pro Erwachsener). Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Bitte beachten: Die Anmeldung ist noch nicht verbindlich! Sie erhalten in den nächsten Tagen eine verbindliche Anmeldebestätigung!
Wollten Sie schon immer mal einen Blick hinter die Kulissen der Bayerischen Staatsoper oder sogar einen genaueren Blick auf die Kulissen und ihr Entstehen werfen? Die Bühnenbilder für die Inszenierungen der Bayerischen Staatsoper werden in den Werkstätten in Poing gefertigt. Von der konstruktiven Planung bis zum letzten Pinselstrich wird alles, was möglich ist, von Meisterhand ausgeführt. Die Abteilungen der Theatermaler und Bühnenplastiker, der Raumausstatter, der Schlosser und der Schreiner arbeiten mit jahrelanger, hervorragender Expertise auf Weltklasseniveau und tragen so zum unvergesslichen Erlebnis einer Inszenierung der Bayerischen Staatsoper bei. Anmeldungen bis 17.04. möglich.
Max Emanuel, der blaue Kurfürst. Das Thema ist sehr interessant, denn er kam als Held aus dem Türkenkrieg in der Schlacht von Ofen zurück. Danach wurde er Stadthalter in den Niederlanden. Nach politischen Wirren kehrte er nach Schleißheim zurück. Im alten Schloss Lust Heim ist eine wunderschöne Meißner Porzellan Sammlung. Man geht durch den schön angelegten Park zur Ausstellung. Danach kann man nach Bedarf noch im Schlossbiergarten unter Kastanienbäumen einkehren. Eintritt ist vor Ort zu entrichten. Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: Sonntag, 28. April.
"Monaco Franze - Der ewige Stenz" wurde auf unnachahmliche Weise vom unvergessenen Helmut Fischer verkörpert. Erfahren Sie, wieviel "Franze" in ihm privat steckte und wo die beliebte Münchner Kultserie gedreht wurde. In Schwabing wandeln Sie dort, wo das charmante "Münchner Original" mit seinen jungen Damen flanierte und wo er zusammen mit dem "Kopfeck Manni" auf Frauenfang ging. Bitte beachten: Die Anmeldung ist noch nicht verbindlich! Sie erhalten in den nächsten Tagen eine verbindliche Anmeldebestätigung!
Seit fast 300 Jahren wird in München Kaffee ausgeschenkt. Anfangs in einfachen Kaffeestuben, später in prachtvoll ausgestatteten Cafés - heute gibt es Espressobars nach italienischer oder amerikanischer Art. Bei diesem Spaziergang beschäftigen Sie sich mit der Geschichte von traditionsreichen, noch bestehenden, aber auch mit schon lange verschwundenen Kaffeehäusern. Bitte beachten: Die Anmeldung ist noch nicht verbindlich! Sie erhalten in den nächsten Tagen eine verbindliche Anmeldebestätigung!
Die Fraueninsel mit ihren schönen alten Gebäuden, den herrlichen Gärten und der Geschichte der Chiemseemaler, zieht jedes Jahr hunderte von Besuchern an. Die Chiemseemaler gründeten hier ihre Malerkolonie und hielten die unterschiedlichen Stimmungen von der Insel auf ihren Gemälden fest. Auch Schriftstellerinnen ließen sich von der wohltuenden Stimmung der Insel inspirieren. Außerdem möchte die Kursleiterin über die Entstehung des Klosters mit ihrer engagierten Äbtissin Irmingard berichten. Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: 15. Juni. Zzgl. Fährkosten. Telefonnummer der Dozentin: 0152/27184329
Auf unserer Route entdecken wir so manches Gebäude, das uns an die schönen Palazzi, Innenhöfe und Arkadengänge Italiens erinnert. Die Wittelsbacher hatten bereits vor über 500 Jahren den Wunsch, aus München ein zweites Florenz zu gestalten. Sie werden sehen, dass dieses Vorhaben durchaus gelungen ist. Durch bildgestütztes Material wird die Führung zum visuellen Erlebnis mit Aha-Effekt und Sie stellen fest: München ist die nördlichste Stadt Italiens. Bitte beachten: Die Anmeldung ist noch nicht verbindlich! Sie erhalten in den nächsten Tagen eine verbindliche Anmeldebestätigung!
Einst ein unspektakulärer Vorort der kleinen Leute, heute ein beliebtes Wohnviertel mit schönen Cafés, netten Geschäften, traditionsreichen Wirtshäusern und natürlich der Auer Dult. Wir streifen durch die schönsten Straßenzüge, lernen die Geschichte dieses Viertels und seiner Bewohner kennen und genießen das Altmünchner Flair.
Das frühere Kasernenviertel ist ein Ort voller Gegensätze und ein Ort des Umbruchs: Ehrwürdige alte Kasernenbauten stehen noch da, neue schicke Wohngegenden entstehen, Forschung und Wissenschaft haben längst ihren Platz gefunden, alte Hallen werden für Kunst und Kultur genutzt. Eine romantische alte Wohnanlage liegt daneben wie im Dornröschenschlaf. Uns erwartet ein eher unbekanntes, aber sehr schönes Stück Schwabing.
Obwohl es bei dieser Tour nichts zum Probieren gibt, dreht sich doch viel ums Essen, Trinken und Genießen im alten München: Es geht um Bier und Brezen, Spezialitäten, die es nur zu bestimmten Kirchenfesten gab, um Weißwürste und Senf, um Schweinebraten und Kraut und viele interessante Kleinigkeiten, die für die Münchner Küche typisch und einzigartig sind.
Heute dreht sich alles um ein echtes Münchner Original: Die Au und ihre Dult! Und so gehen wir heute auf und um den Mariahilfplatz, bestaunen die Mariahilf Kirche, hören viel über die 700 Jahre alte Geschichte der Dult in München und die über 200 Jahre alte Tradition der Dult in der Au, die Paulaner und den blauen Birnbaum. Danach haben Sie bestimmt Lust auf Würstl, Kraut oder Steckerlfisch und einen Bummel über den historischen Geschirrmarkt.